Geschichte des Möhlenvereen Ostrittrum e.V. wie alles begann:

4 Jahre sind vergangen seid dem Brand im Sägewerk von Helmut Abel. Der Dachstuhl, der Rittrumer Mühle wurde damals in mitleidenschaft gezogen. Die Rittrumer Mühle eines der ältesten Kulturgüter der Gemeinde Dötlingen war mehr oder weniger dem Verfall preisgegeben bzw. es bestanden anfragen die Mühle in ein Ferienhaus umzubauen. Die Dorfgemeinschaft Ostrittrum wollte dieses nicht mit Ansehen und so wurde ein Antrag bei der Gemeinde gestellt, damit Diese die Mühle kauft und restauriert. Eine Trägerschaft oder Verein aus Ostrittrumer Bürger wollte dann die Mühle als Kulturellen Treffpunkt mit Leben füllen . Am 07.Ferbruar 1997 wurde eine Ausschusssitzung in Neerstedt abgehalten in dem E.-A. Bode für das Projekt kämpfte, aber trotzdem wurde es für nicht Finanzierbar erachtet und Abgelehnt. Um sich ein Türchen offen zu halten stimmten CDU und SPD dafür, 40 000 DM als Planungskosten für die Mühle im Haushalt zu belassen.(ein kleiner Erfolg) Und jetzt ging alles plötzlich ganz schnell.
Am 21 Februar 1997 hat der Finanzausschuss 400 000 DM mit einem Sperrvermerk versehen, für den Kauf und die Sanierung der Rittrumer Mühle. Aber nur wenn die Gemeinde den Eigenanteil in Höhe von 160 000 DM über Sponsoren bekommt ist sie bereit, für das Projekt „Rittrumer Mühle“. In der Bürgerversammlung in der Gasstätte „Zur Mühle“ stellt Gemeindedirektor Heiner Wendt eine Sanierung in Aussicht und die Besitzerin Antje Logemann ist bereit die Mühle an die Gemeinde zu verkaufen, wenn das Nutzungskonzept stimmt. Wendt führte aus das die Gemeinde die Mühle gebrauchsfertig einen Verein übergibt und der Gemeinde keine Folgekosten entstehen. Fast alle der rund 30 Anwesenden Dorfbewohner bekundeten ihr Interesse an einer Vereinsmitgliedschaft zunächst auf einem losen Formular. Unter Leitung von Jutta Strues wurde ein Arbeitskreis gebildet der ein schlüssiges Nutzungskonzept erstellen soll. Nachdem die Gemeinde und Frau Logemann dem Nutzungskonzept zugestimmt haben war es an der Zeit den Verein zu gründen.Am 9 Juli 1997 um 20 Uhr war es dann endlich soweit die Gründungsversammlung fand im Dorfgemeinschaftshaus Grad statt. 42 Frauen und Männer fanden am diesem Abend den Weg nach Grad und 38 von Ihnen traten an diesem Abend in den Neu Gegründeten Verein „Möhlenvereen Ostrittrum e.V.“ ein. Der Vorstand wurde gewählt. Als Vorsitzende wurden Claus Coorßen und Reinert Strues gewählt weiter wurden Ulrike Bode, Volker Menkens, Manfred Hollmann und Ernst-August Bode in den ersten Vorstand mit großer Mehrheit gewählt. Der Mitgliedsbeitrag wurde an diesen Abend mit 30 DM festgelegt.