Ostrittrum 11.Juni 1069 als "Rithram" erstmals erwähnt
Adalbert, Erzbischof von Hamburg, überträg im Jahr 1069 am 11 Juni Gisela, Capitularin im Kloster Bassum, gegen die von ihr geschenkten Güter in Aldinbuggin(Altenbrücken) und Staphost(Strafhost) die Zehnten der Dörfer Rithram(Rittrum) und Benninhusin (Benninhusen)². Das kleine Idyllesche Dorf Ostrittrum liegt im Nordwesten der Gemeinde Dötlingen. Der Ortsname "Ostrittrum" stammt erst aus dem 18/19.Jahrhundert, er entwickelte sich aus dem amtlichen Sprachgebrauch,früher war die Ortsbezeichnung (1069)Rithram, (1273/78)Riterem,Reteren,Reerem (1294)Rihtrein (1398) Riterem (1433)Ritterme (1476) Ryttrem (1533)Rittrum viel gebräuchlicher.
Geschichte* und Zugehörigkeit des Dorfes Ostrittrum:
Im 13 Jahrhundert besaßen die Oldenburger Grafen und die Brauchhauser Grafen zwei Höfe hier in Ostrittrum. Im 14.Jahrhundert zählte man Rittrum zum Kirchspiel Hatten 1342 bis 1428. Im 15 Jahrundert zählte man Rittrum zum Kirschspiel Dötlingen. Ostittrum hat heute ca. 266 Einwohner mit vielen Rad-, Wanderwegen und einer wunderschönen über 400 Jahren alten Wassermühle, liegt das kleine Dorf dierekt an der Hunte.
² zum Teil freie Abschrift des Hamburgisches Urkundenbuch
*Einige Daten sind Annahmen von mir